Hi zusammen,
das Meiste von diesem Eröffnungsthread steht schon bei "Suche/Biete", nur denke ich dass Diskussionen über die technische Umsetzung dort wenig zu suchen haben, und deshalb ziehe ich jetzt mal hierher um; die bisherigen Hinweise von Euch (Besten Dank nochmal an dieser Stelle) fass ich hier auch zusammen und kommentiere sie entsprechend:
wie einige von Euch also schon mit Erschütterung festgestellt haben (thread in "Suche...") könnte dieses Schätzchen

aus seinem viele Jahrzehnte dauernden Dornröschenschlaf mittels eines Elektromotors wachgeküsst werden, um endlich wieder seiner bestimmungsgemäßen Verwendung entsprechend auf die Straße zu kommen. Originalbrief ist nicht mehr vorhanden, aber eine Kopie eines vom gleichen Hersteller, mit anderem Baujahr. Darin (handschriftlich!) eingetragen sind 2 1/4 PS und 50km/h.
Mein Ziel ist 60km/h, ich schätze das kann man mit 1,5...2kW gut hinbekommen. Wenn man genau hin sieht, das Gerät hat Pedale und eine Rücktrittbremse, und eine zweite Kette für den (98ccm-) Motor.
Ich tendiere derzeit zu einem Radnabenmotor, weil die Rücktrittbremse für heutige Maßstäbe schlichtweg SCHLECHT ist, und weil der Motor im Hinterrad platzmäßig am wenigsten stört.
Hinzu kommt dass er da hinten als ungefederte Masse m.E. keinen "Schaden" anrichten kann da das Motorrad einen Starrahmen hat. Er belastet also den Rahmen weniger als ein Mittelmotor.
Mittelmotoren drehen recht schnell. Meine Räder haben einen Umfang von ca. 2,05m, wenn ich damit 60km/h fahren will dann sind das 488 1/min. Bei einer (typischen) Nenndrehzahl von 4000 /min muss ich mit 1/8,2 untersetzen, und das ist einstufig schon fast nicht zu machen (vielleicht mit einem Planetengetriebe). Da ist das Angebot eingeschränkt, immerhin gibt es so was heutzutage schon.
TÜV-tauglichkeit ist für mich Pflicht, ich baue sowas nicht fürs Wohnzimmer oder eine Ecke in der Garage. EMV-Prüfung habe ich auf dem Schirm: nach meinem Kenntnisstand ist eine derartige (abartig teure!) Prüfung nicht zwingend notwendig für Baujahre ab 2004 und früher. Der TÜV-Ingenieur meines Vertrauens hat für mein E-Auto-Umbau letztes Jahr jedenfalls keine verlangt.
Mein Favorit ist also ein Radnabenmotor mit 1,5-2kW, hat einen Anschluss für Bremsscheibe und Kette, und eine Einbaubreite von 135 mm (da könnten zur Not noch 5...10mm zu holen sein).
Und hat 48V Nennspannung.
MfG
Markus
das Meiste von diesem Eröffnungsthread steht schon bei "Suche/Biete", nur denke ich dass Diskussionen über die technische Umsetzung dort wenig zu suchen haben, und deshalb ziehe ich jetzt mal hierher um; die bisherigen Hinweise von Euch (Besten Dank nochmal an dieser Stelle) fass ich hier auch zusammen und kommentiere sie entsprechend:
wie einige von Euch also schon mit Erschütterung festgestellt haben (thread in "Suche...") könnte dieses Schätzchen

aus seinem viele Jahrzehnte dauernden Dornröschenschlaf mittels eines Elektromotors wachgeküsst werden, um endlich wieder seiner bestimmungsgemäßen Verwendung entsprechend auf die Straße zu kommen. Originalbrief ist nicht mehr vorhanden, aber eine Kopie eines vom gleichen Hersteller, mit anderem Baujahr. Darin (handschriftlich!) eingetragen sind 2 1/4 PS und 50km/h.
Mein Ziel ist 60km/h, ich schätze das kann man mit 1,5...2kW gut hinbekommen. Wenn man genau hin sieht, das Gerät hat Pedale und eine Rücktrittbremse, und eine zweite Kette für den (98ccm-) Motor.
- Derzeit zur Auswahl stehen
Variante1: Motor raus, Motor rein, weiterfahren, - Variante2: Radnabenmotor rein (incl. neuer Bremse).
- beide Varianten: Batterien, Regler, ... müssen auch noch untergebracht werden.
Ich tendiere derzeit zu einem Radnabenmotor, weil die Rücktrittbremse für heutige Maßstäbe schlichtweg SCHLECHT ist, und weil der Motor im Hinterrad platzmäßig am wenigsten stört.
Hinzu kommt dass er da hinten als ungefederte Masse m.E. keinen "Schaden" anrichten kann da das Motorrad einen Starrahmen hat. Er belastet also den Rahmen weniger als ein Mittelmotor.
Mittelmotoren drehen recht schnell. Meine Räder haben einen Umfang von ca. 2,05m, wenn ich damit 60km/h fahren will dann sind das 488 1/min. Bei einer (typischen) Nenndrehzahl von 4000 /min muss ich mit 1/8,2 untersetzen, und das ist einstufig schon fast nicht zu machen (vielleicht mit einem Planetengetriebe). Da ist das Angebot eingeschränkt, immerhin gibt es so was heutzutage schon.
TÜV-tauglichkeit ist für mich Pflicht, ich baue sowas nicht fürs Wohnzimmer oder eine Ecke in der Garage. EMV-Prüfung habe ich auf dem Schirm: nach meinem Kenntnisstand ist eine derartige (abartig teure!) Prüfung nicht zwingend notwendig für Baujahre ab 2004 und früher. Der TÜV-Ingenieur meines Vertrauens hat für mein E-Auto-Umbau letztes Jahr jedenfalls keine verlangt.
Mein Favorit ist also ein Radnabenmotor mit 1,5-2kW, hat einen Anschluss für Bremsscheibe und Kette, und eine Einbaubreite von 135 mm (da könnten zur Not noch 5...10mm zu holen sein).
Und hat 48V Nennspannung.
MfG
Markus